Die Themen Bio, Nachhaltigkeit und Fairtrade werden auf dem Weihnachtsmarkt am Kölner Dom hoch gehandelt.

Bio-Zertifizierung

Die Nachfrage nach biologisch erzeugten Lebensmitteln steigt und steigt und auch das Bewusstsein für die Herkunft der Waren wächst bei den Menschen. Auch für den Weihnachtsmarkt am Kölner Dom hat das Thema Bio schon immer eine große Bedeutung. 2010 waren wir der erste Markt, dessen Angebot an Speisen und Getränken zum größten Teil bio-zertifiziert war. Seitdem versuchen wir das Bio-Angebot Jahr für Jahr auszubauen. Unsere Speisen und Getränke entsprechen in hohem Maße den hohen Anforderungen der EG-Öko-Verordnung und bio-zertifizierte Lebensmittel und Getränke sowie Spezialitäten aus regionaler Direktversorgung sind ein wichtiger Bestandteil des Marktkonzeptes. Besonders stolz sind wir auf unseren veganen Bio-Glühwein und all die anderen Heißgetränke in Bio-Qualität.

Fair gehandeltes Kunsthandwerk

Auch bei den zahlreichen Kunsthandwerkern hat Qualität Priorität. Das große Angebot an Geschenkideen wie Holzschnitzereien, Glasbläsereien, Keramik, Accessoires, Kinderspielzeug, Seifen etc. kommt hauptsächlich aus Deutschland und Europa. Produzenten und Händler außereuropäischer Waren müssen die Fair Trade-Standards erfüllen.

Nachhaltigkeit

Außerdem versuchen wir, den Weihnachtsmarkt am Kölner Dom möglichst nachhaltig zu gestalten. So setzen wir in unserem einzigartigen Lichtkonzept ausschließlich auf LED-Lämpchen, um Energie zu sparen. Wir bieten in unseren Infoständen 31 und 125 Stofftaschen an, welche aus diversen gebrauchten Stoffen recycelt worden sind – ein Projekt des Sozialdienstes Katholischer Frauen Langenfeld. Bei unseren anderen Tüten achten wir auf Nachhaltigkeit: Sie tragen das Umweltzeichen „Blauer Engel“ und bestehen zu mindestens 80 % aus recyceltem Material.

Unser Weihnachtsmarkt ist klimafreundlich

Die Themen Nachhaltigkeit und Klimafreundlichkeit werden bei uns auf dem Weihnachtsmarkt schon immer großgeschrieben. Klicken Sie einfach auf die für Sie interessanten Themen und Sie erhalten weitere Informationen dazu.

Der durchschnittliche Stromverbrauch auf dem Weihnachtsmarkt am Kölner Dom liegt bei 172 Megawattstunden. Hierin enthalten ist auch der Stromverbrauch sämtlicher Standbetreiber. Bei mehr als 4 Mio. Besuchern pro Jahr (Schätzung von Köln Tourismus) verbraucht jeder Besucher nur 0,043 kwh (Kilowattstunden). Dieser Verbrauch liegt unter 1% dessen, was ein Bundesbürger an einem Tag verbraucht. Der tägliche Durchschnittsverbrauch eines Bundesbürgers liegt bei 18 kWh. Der Energieverbrauch eines Besuchers auf dem Weihnachtsmarkt am Kölner Dom ist somit äußerst gering.

Von Anbeginn an ist der Weihnachtsmarkt am Kölner Dom auf Energiesparen eingerichtet. Schon seit 2010 kommen bei uns auf dem Weihnachtsmarkt ausschließlich LED-Leuchten zum Einsatz. Diese verbrauchen nur 10% der Energie im Vergleich zu herkömmlichen Glühleuchten.

Um in diesem Jahr weitere Energie zu sparen, planen wir täglich nach Marktende, gegen 22 Uhr, unseren großen Baum, das Lichterzelt und alle verzichtbaren Lichtquellen auszuschalten. Der Baum als Erkennungszeichen des Marktes wird zur täglichen Eröffnung des Marktes um 11.00 Uhr wieder angeschaltet, das Lichterzelt mit beginnender Dämmerung.

Wir verwenden auf dem Weihnachtsmarkt ausschließlich Ökostrom. Dieser Strom stammt zu 100 % aus erneuerbaren Energien, dessen Erzeugungsanlagen an das west- und mitteleuropäische Verbundnetz angeschlossen sind. Der Ökostrom lässt sich genau seinen Ursprungsquellen zuordnen, wodurch der Erzeuger und die lückenlose Lieferkette eindeutig nachweisbar ist. Die Einhaltung strengster Qualitätskriterien wird jährlich vom TÜV Rheinland bewertet und zertifiziert.

Gasöfen sind seit einigen Jahren auf dem Weihnachtsmarkt am Kölner Dom verboten. Gas wird nur noch als Propangas in den gastronomischen Einrichtungen verwendet.

Unser Glühwein und auch alle weiteren Getränke werden ausschließlich in Tassen, bzw. Gläsern mit Pfandsystem angeboten. Einwegbecher sind auf dem kompletten Markt verboten. Damit leisten wir einen erheblichen Beitrag zur Müllvermeidung.

Unsere Mieter sind verpflichtet, in ihren Gastronomieständen ausschließlich nachhaltige Produkte zu verwenden. Zum Beispiel werden für die Currywurst und weitere Produkte sogenannte Chinet-Schalen aus einem Nebenprodukt der Holzverarbeitung verwendet. Plastikstrohhalme sind verboten.

Auch hinter den Kulissen im Logistikbereich ist Optimierung ein permanentes Thema. Auf die Verwendung von Alufolie und Frischhaltefolie verzichten wir gänzlich. Statt Allzweckreiniger setzen wir Essigreiniger ein, Papierhandtücher sind, außer im öffentlichen Toilettenbereich und den Mitarbeitertoiletten, tabu. Schwammtücher und Schwämme werden gewaschen statt vorschnell entsorgt, um ihren Lebenszyklus zu verlängern. Sowohl Handseife, als auch Handspülmittel haben BIO-Qualität.

Seit 2010 bieten wir bereits Produkte in Bio-Qualität bei uns auf dem Weihnachtsmarkt am Kölner Dom an. Damals waren wir der erste Markt, dessen Angebot an Speisen und Getränken zum größten Teil bio-zertifiziert war. Seitdem versuchen wir das Bio-Angebot Jahr für Jahr auszubauen. Und tatsächlich hat sich gezeigt, dass die Nachfrage nach biologisch erzeugten Lebensmitteln steigt und steigt und auch das Bewusstsein für die Herkunft der Waren wächst.

Unsere Speisen und Getränke entsprechen in hohem Maße den Anforderungen der EG-Öko-Verordnung und bio-zertifizierte Lebensmittel und Getränke sowie Spezialitäten aus regionaler Direktversorgung sind ein wichtiger Bestandteil des Marktkonzeptes. Besonders stolz sind wir auf unseren veganen Bio-Glühwein und all die anderen Heißgetränke in Bio-Qualität.

Seit 2021 haben wir einen Stand mit veganem Essensangebot, wie Brat- und Currywurst und Chili sin Carne, der sehr gut angenommen wird.

Genauso, wie bio für uns schon seit dem Beginn unserer Marktzeit 2010 immer ein wichtiges Thema ist, haben wir auch von Anfang an sehr viel Wert auf „faire“ Produkte gelegt.

Alle Aussteller, die Waren aus dem außereuropäischen Ausland an ihren Ständen verkaufen, sind verpflichtet, den Nachweis zu erbringen, dass diese Waren nach den Grundsätzen des fairen Handels hergestellt worden sind. Entweder wird der Nachweis durch ein entsprechendes Label geführt, oder die Aussteller geben eine eidesstattliche Versicherung gegenüber der Stadt Köln ab. Die Aussteller bestätigen mit ihrer eidesstattlichen Versicherung, dass sie die Ware persönlich vor Ort in den jeweiligen Ländern einkaufen und die entsprechenden fairen Herstellungsbedingungen einschließlich der dortigen Mitarbeiter kennen

Auch bei unseren Händlern ist Nachhaltigkeit und Upcycling ein großes Thema. So sind zum Beispiel besonders zu erwähnen Ausstellerin in Stand 34, die wundervolle Ledertaschen und Börsen aus ehemaligen Basketball-Bällen näht und Stand 46, der Gürtel aus Feuerwehrschläuchen, Rucksäcke und Geldbörsen aus gebrauchter Werbeplane und Taschen aus Heißluftballonplane und Autopolstern in Handarbeit herstellt.